Liebe Welt
Ich bin Beate Wein – Musikerin, Texterin, Komponistin, Performerin, Klinikclownin, Mutter, Frau und Freundin, Tochter, Geliebte, Lebensforscherin und Freigeist.
Ich habe viele Leidenschaften, die ich auslebe, kombiniere, entwickle, sein lasse. Auf dieser Seite sind einige meiner Schaffensbereiche gebündelt.
Ich möchte das mir Mögliche machen, um in künstlerischer Form, Licht in die Welt zu bringen.
Ich freu mich über Austausch und Vernetzung, Konzertanfragen, Kompositionsaufträge, Anfragen zu Klavierstunden, Gesang, Workshops oder Kreativprojekte in allen möglichen Formen.


Musikerin
Ich bin in musikalischem Hause aufgewachsen mit Hauskonzerten bei den Großeltern, Familienchor, einem Vater, der das Musikerdasein vorlebte, einer Mutter, die die schönsten Gute Nacht Lieder zum Einschlafen gesungen hat und einem großen Bruder, der schon Klavier spielen konnte, eine Band hatte, in die ich später einstieg.
Ich sollte meiner Begabung nach Klassikpianistin werden und besuchte als Förderkind die HfMT Leipzig und diverse Meisterkurse. Meine Lehrerin Birgit Polter gab alles, mich zu einer empfindsamen, gefühlvollen Pianistin werden zu lassen. Ich spielte neben der Klassik zunächst in einer Metal-, dann Rock-, Hip Hop Band, dann stieg ich bei der Frickkelrockband Jig Stream ein, gründete das Singer Songwriter – DUO handinhand, studierte Musik und Sport an der Universität Potsdam und spielte im JazzTrio Mückenheimer, gründete nach einer Forschungsreise nach Asien die Weltmusikband Pulsar Trio.
Pulsar Trio
Seit 2007 forsche, kreiere und spiele ich in der mitgegründeten Weltmusikband. Mit Matyas Wolter an Sitar, Aaron Christ am Schlagzeug und mir an Flügel und Synth konzertieren wir weltweit. Mich reizt immer wieder das Verbinden der Kulturen,die schon durch unsere Instrumentierung zum Thema werden.
Hier treffen 3 Freigeister aufeinander, die gern feingliederig komponieren, stilistisch viele Genres vereinen und aus der Improvisation schöpfen und auch live immer wieder dahinfinden.
Weitere Infos: www.pulsartrio.de


DUO handinhand
Diese Formation hat sich 2003 herausgebildet. Annett Lipske und ich komponieren, texten im DUO, spielen beide Tasten und Schlagzeug, wechseln uns LIVE an Fender Rhodes und Schlagzeug ab und singen auch beide. Unsere Eltern musizierten schon gemeinsam. Wir führen es fort. Tiefgründige Texte, witzige Geschichten, lebensnahe Lyrik, gern mit Augenzwinkern und voller Hingabe zelebriert. Die Bühne strotzt vor Energie, betreten wir diese.
Weitere Infos: www.duohandinhand.de

Solomusikerin
Ich arbeite gern im Team und gleichsam lockt mich das Schreiben und Kreieren als Beate Wein. Seit geraumer Zeit befinde ich mich auf Solopfaden – als Komponistin, Texterin und Performerin.
Ich singe und kreiere beim Laufen im Park. Ich spiele Klavier in der Lücke, die sich mir im Alltag mit 3 wundervollen Kindern bietet, trommele zum Blinker an der roten Ampel. Ich lass mich inspirieren vom Leben, geh an Schmerzpunkte ran, greife die Themen auf und lass sie zu Musik werden. Es entstehen Lieder, Chansons mit eigener Strahlkraft.


Studiomusikerin
Ich habe an zahlreichen Alben und anderen Studioproduktionen mitgewirkt, hauptsächlich als Pianistin und Sängerin.
DUO handinhand (Singer- SongwriterDUO)
Pulsar Trio (Weltjazzband)
Kanta Dab Dab (Weltmusikband aus Nepal)
Strom & Wasser (Ska, Punk, Polka, Walzer und Rock mit stark kabarettistischer Schlagseite)
Ich fühl mich in diversen Genres zu Hause und kann gern gebucht werden.
Texterin
Fantasievolle Geschichten schreibe ich auf seit ich schreiben lernte.
Mit dem Einstieg in die Band Jig Stream als Frontfrau wurde ich einhergehend zur Texterin, was sich beim DUOhandinhand fortsetzte.
Die Schönheit, die sich mir bei Spaziergängen offenbart oder die ich in Details finde beim Beobachten von all dem, was dieses Leben mit sich bringt, inspirieren mich immer, wieder den Stift zu zücken und zu schreiben auf alte Verpackungen, in Bücher, auf Rechnungszettel oder auf ein leeres weißes Blatt.


Songtexte
Nichts
Nichts zu löschen
Nichts zu reparieren
Alles gesund
Nichts zu verlieren
Nur alles kann ich nicht auf einmal haben
Nichts kann ich auf einmal verlieren
Der Himmel winkt
Es rauscht, zart berührst du mich
Die Träne ist nicht zu halten
Streichst mir die Strähne aus dem Gesicht
Willst sie sehen, willst mich sehen
Kein Faden passt zwischen uns
Das Leben zu leben – eine hohe Kunst
Doch es ist einfach
Ich hab alles, was ich brauch
Ich genieße und handle aus dem Bauch
Wir wollten uns sehen
Haben es getan
Bis zum nächsten Mal warten wir nicht so lang
Nur alles kann ich nicht auf einmal haben
Nichts kann ich auf einmal verlieren
Alles bekommt einen neuen Namen
Nichts kann ich auf einmal kapieren
Die Kinder, sie wachsen
Werden groß und stark
Die Blumen, sie blühen
Ich pflück immer wieder frische und bring sie an dein Grab
Die Kraniche ziehen
Ich schau ihnen dabei zu
Der Alltag hält kaum eine Lücke frei
Und immer wieder DU
Alles kann ich nicht auf einmal haben
Nichts kann ich auf einmal verlieren
Alles bekommt einen neuen Namen
Nichts kann ich auf einmal kapieren
Halt
Ich halte an
Ich halte ein
Ich halte aus
Ich halte stand
Ich halt mal kurz
Ich halt den Mund
Ich halte dich im Arm
Ich tu es halt
Es hallt halt. Halt.
Ich halt mich aus
Ich halt mich raus
Halte mich im Zaum, ich halte es kaum aus
Halt doch an
Halte dann und wann
Es hallt in mir nach
Es hallt halt. Halt.
Halt mich nicht zurück
Ich behalte dich im Blick
Halt dir den Rücken frei
Ich halt halt zu dir
Gib mir Halt
Ich halt mein Wort
Halte durch
Halt.
Halt die Augen auf
Halt im Dauerlauf
Ich halte mit, ich halte Schritt
Bewahr die Haltung
Es hallt in mir nach
Es hallt halt. Halt.
Fokus auf einen Krokus
Ich wünsche jedem früh morgens
den besten Kaffee ans Bett
Einen Schuppen voller Sternschnuppen
um mir zu wünschen, was ich gern hätt
Eine Truhe voll Glück und ich zück
aus dem Ärmel einen Strauß
Ich brauch nur Frieden
keinen Applaus
Ich wünsche allen eine blühende Zaubernuss
direkt vorm Fenster
Seifenblasenduschen
gegen böse Gespenster
Den Fokus auf einen Krokus
im Frühlingsgewitter
ein Kuscheltuch
gegen Angstgezitter
Mögen alle sehen
was sie glücklich macht
Mögen alle verstehen
warum es besser ist, man lacht
Ich schätze die Welt braucht einen Clown
wie dich
einen Menschen, der liebt
der ist wie er ist und gibt
Ich wünsche, es gäbe
einen Traumaapperat
der aufpasst, dass der Traum
kein A am Ende hat
Eine wilde Idee
Alle verdienen gleich
Alle tun, was sie lieben
und packen n Sack auf n Deich
Jeder vergräbt sein Kriegsbeil
Waffen werden zu Stahl
Stahl wird zu Stangen
und wir rutschen alle mal
Wir tanzen und singen
alle haben genug
vom riesigen Festtagsschmaus
Ich brauch nur Frieden
keinen Applaus
Stellt Euch vor, wir tummeln uns aufm Rummel
Nicht im Keller mit Angst vor Raketen
Generäle heißen Juchei und nicht Grummel
Oberhäupter basteln wir aus bunter Knete
Eine Wundermaschine kann bauen, wie die Welt mir gefällt
Kann alle gesunden lassen, dich und mich
Diese Maschine heißt ich
Diese Maschine heißt ich
Ich kann alles, muss aber nicht
Ich kann gebären
Ich kann verzehren
Ich kann brennen
Ich kann rennen
Ich kann verlieren
Ich kann akzeptieren
Ich kann ätzen
Ich kann verletzen
Ich kann mich opfern
Ich kann mich tätern
Ich kann verlieren
Ich kann dich akzeptieren
Ich kann dich leiden
Ich kann mich entscheiden
Ich werde siegen
Ich werde fliegen
Ich kann verhüten
Ich werd mich hüten
Ich werd mich trauen
ich ich ich ich
muss aber nicht
Ich werde kämpfen
Ich werd geschlagen
Ich werd gebraucht
Ich bin ausgelaugt
Ich mach mich frei
ich ich ich ich
muss aber nicht
Ich kann mich stoppen
Ich kann mich vergessen
Ich bin verloren
Ich hab nichts gegessen
Ich kann allein
Ich kann allein sein
Ich kann allein
Ich muss aber nicht
Ich bin am Ende
Ich steh wieder auf
Ich muss gefallen?
Ich bin gut drauf
Lyrik
Mondtanz
…weil es nichts Falsches gibt
in jedes Detail verliebt
das Wort gesetzt
wie ein gekonnter Strich eines Malers
die Berührung – Intuition der Sinne
die Stimme mit dem Herzen zum Klingen gebracht
der Blick gestochen scharf,
bereit, den Moment einzufangen
der Atem –
vertraut, Haut an Haut,
selbstverständlich, wie das Fallen und Steigen eines Falken im Wind
das Gefühl wie ein Kind – so rein
so voller Liebe
so soll es sein
Erinnerung vermischt sich mit Traum
alles findet seinen natürlichen Platz im Raum
Nichts inszeniert – nur erkannt
Das ist Liebe – das ist allerhand
Leg ich mein Ohr auf dein Herz, bin ich mit Glück erfüllt
Es schlägt und erzählt
Geschichten, die dich so sein lassen, wie du bist
wir haben uns geküsst
kleine Explosionen auf den Lippen hinterlassen
wir haben Neuland betreten
behutsam unser Tanz auf dem Mond
wie der erste Flugversuch eines Adlerjungen im Himalaya
überwältigt von der Schönheit der Welt
gesegnet mit dem Instinkt, lieben zu können, alles zu können,
was wir wollen
Indigofarben eröffnet sich der Himmel über uns
wir können nicht anders
wir können nicht anders
als uns zu verbinden
wie Platons Kugelmenschen den Göttern trotzend
das Gute, das Beste, das Edelste im Sinn
Himmel in mir (mit Grinsen geschrieben)
Es macht Spaß zu schreiben
und wenn es das ist, was mir bleibt
Dieses Glück, zu lieben, zu sein
mich erfreut
Vielleicht sterbe ich einsam
das glaub ich nicht
Ich hab den Himmel in mir
und das Licht.
Lebenswege
Gewalt.
Gewalt.
Wehr.
Entscheidung.
Klarheit.
Liebe.
Liebe.
Liebe.
Liebe.
Frage.
Entscheidung.
Klarheit.
Liebe.
Grenzen.
Regeln.
Ausbruch.
Entscheidung.
Harte Arbeit.
Liebe.
…
…
…
…
…
…
…
Liebe.
Ein klein bisschen viel. Glück.
Darf ich glücklich sein,
so strahlend lieben voller Herz
Darf ich fröhlich sein
offen dem Guten zugewandt
Darf ich lieben, voller Lust mich hingeben, dem lachenden Kind begegnen voller Leichtigkeit
den Vögeln lauschen
mich berauschen
Darf ich glücklich sein
weil ich hier bin
Ich erfreu mich eben an meinem Leben
an Kindern und Nachbarn und Schmerz
Verschenk mich gern an das Leben
Hör auf mein Herz
Darf ich glücklich sein
weil ich hier bin
Darf ich glücklich sein
mich erfreuen an dem Sonnenstrahl, der mich leise kitzelt, mir zart flüstert
Du bist da. Ja.
Darf ich glüchlich sein
weil ich hier bin
du bist. Du bist da.
Und du bist da. Und du bist da.


Komponistin
Meine Klavierlehrerin meinte immer zu mir: Mach es wie Mozart. Such nach schönen Tönen. Und so mach ich es seit ich an die Tasten rankomme. Meine Stücke entstehen oft beim Improvisieren. Improvisieren ist das Komponieren im Moment.
Beim Textvertonen geh ich auch gern intuitiv ran. Ich lese und höre schon die ersten Töne. Spiele, kreiere, halte fest, lass los, schreibe auf oder wiederhole es bis es im Kopf, im Herzen, im Körper abgespeichert und abrufbar ist. Ich vertonte beispielsweise die Hymne des Autonomen Frauenzentrums in Potsdam.
Ich versteh mich als Forscherin. Als Sprachforscherin. Musik ist eine Sprache.
Klinikclownin
Während meiner Klinikclownausbildung war ich 2010 Mitgründerin des gemeinnützigen Vereins Lachen hilft e.V. Klinikclowns in Brandenburg, Berlin und Potsdam.
Ich arbeite seitdem mit Herz und roter Nase in medizinisch-pflegerischen Einrichtungen und Seniorenheimen.
Mir geht es bei der Clownerie um Begegnung mit den Menschen – den Senioren, den Patient*innen, dem Personal, der Leitung, mir selbst.
Verwirrung, Musik, Dasein, Projektionsfläche sein, Zauberei dienen als Werkzeuge. Die Clownerie beeinflusst alle Bereiche des Lebens und meines Schaffens, sowie umgekehrt.
Jetzt ist jetzt.
Wenn ich im Clown bin, ist das Jetzt jetzt. Und das Jetzt hat Kraft, ist Heilung und so vieles mehr. Es macht mir Freude, das Jetzt zu entdecken. So gern gemeinsam.

Pädagogin
Ich habe selbst eine intensive qualitativ hochwertige musische
Ausbildung genossen.
Ich startete mit dem Klavierspielen mit 6 Jahren in der Musikschule in Senftenberg bei Frau Birgit Polter, führte es dann an der HfMT in Leipzig fort und studierte Musik und Sport an der Universität in Potsdam mit Hauptfach Klavier bei Detlef Pauligk. Ich besuchte diverse Meisterkurse, probierte mich in allen Genres aus, spielte mit renommierten Freejazzern, gründete selbst Ensembles, die verschiedenste Genres kombinierten. Von Metal, über Hip Hop, zum Songwriting, Jazz und Weltmusik geht meine musikalische Reise immer weiter.
Ich lerne so gerne.
Am meisten beim Machen, auf der Bühne, habe mich selbst gern weitergebildet und selbst kreiert und ausprobiert und gebe das voller Hingabe weiter.


Klavier
Ich habe selbst mit 6 Jahren begonnen, klassisches Klavierspiel zu lernen, es dann auch gelernt, zu lehren und kombiniere es selbst gern mit freiem Spiel, intuitivem Spiel, Akkordspiel und Theorie.
Ich gebe Klavierstunden in regelmäßiger Form, wöchentlich halbstündlich bis anderthalbstündlich oder als Paket abgestimmt auf das, was gebraucht wird. Dabei geh ich gut und gern auf die Personen, deren Wissensstand und ihre Bedürfnisse ein. Klassisches Repertoire, Songbegleitung, Theorie und Improvisation, Technik und Komponieren findet Platz in diesen Stunden.
Stimme
Durch Ödeme auf den Stimmbändern, die es mir versagten wie gewünscht Jazzgesang zu studieren, ging ich durch einen langen Heilungsprozess, bei dem ich allerhand Werkzeug sammelte, was mich heute reich beschenkt fühlen lässt.
Die Stimme. Stimm ich? Ist es stimmig für mich? Ja, es ist stimmig, meinen Zugang zu Stimme, Stimmfarbe, Stimmgewalt mit anderen zu teilen und in Stimmung zu bringen.
Ich gebe gern regelmäßige Einzelstunden oder auch vereinzelte Stunden.


Workshop
Seit einigen Jahren darf ich Gruppen musisch-kreativ begleiten beispielsweise in Form von Leitung der Schulband oder Workshops zum Thema “Freies Improvisieren”.
Wie kann ich mich frei spielen? Wie kann ich das gemeinsam mit anderen erleben? Wie kann es gelingen, dass es spielerisch experimentell und trotzdem stimmig klingt?
Ich liebe das freie Spiel und habe kennengelernt, wie es funktionieren kann mit und ohne viel musikalischer Erfahrung. Ich durfte erfahren, wie Freiheit im Rahmen entstehen kann und möchte das mit Euch teilen.